Pilzkurs V Titel/Themen: Das “Kleine Einmaleins der Pilze” Sprödblätterpilze, Nichtblätterpilze, Gallertpilze und Bauchpilze, Einführung Ascomyceten Meine Empfehlung: Ob schmackhafte Reizker, die Farbenpracht der Täublinge, die Verschiedenartigkeit von Porlingen und Trameten, bizarre Korallen, Glucken, Ohrlappenpilze, Stachelpilze und Stachelbärte, diverse Keulen, seltsame Teuerlinge, aromatische Trompeten, die verschiedenen Pfifferlingsarten, Stäublinge, Trüffeln oder riesige Boviste: Viele Pilze lassen sich zwar schon vom Erscheinungsbild (Habitus) her grob ansprechen, die exakte Bestimmung von Pilzen dieser Ordnungen aber stellt sich nicht nur der Laie, sondern auch der langjährige, praktische Pilzfreund oft viel zu einfach vor. Nicht wenige Arten sind nur mikroskopisch einwandfrei bestimmbar. Bei Trüffeln ist das besonders schwierig, denn kaum jemand in Deutschland befasst sich damit. Dabei gehören sie zu den besonders häufigen Arten. Gerade die Milchlinge und Täublinge sind fast immer ohne Beurteilung der Sporenpulverfarbe und ohne mikroskopische Untersuchung gar nicht bestimmbar. Ob Spitz- oder Speisemorchel ist für den Laien nicht so sehr die Frage, sondern eher die klare Abgrenzung zu giftigen Doppelgängern. Neben weiteren Ascomyceten wie Becherlingen, Öhrlingen, Kernkeulen, Lorcheln und Verpeln, gehören selbstverständlich auch die verschiedenen Trüffelgattungen und andere Gruppen der Schlauchpilze zum Themenbereich dieses Kurses. Die erforderliche Spezialliteratur zur Bestimmung dieser Pilze kann während des Kurses leihweise zur Verfügung gestellt werden.
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